Seit 2017 arbeitet Violence Prevention Network im Justizvollzug und in der Bewährungshilfe des Landes Niedersachsen. Die Arbeit umfasste bisher Maßnahmen der Prävention, Intervention und Deradikalisierung für Jugendliche, (junge) Erwachsene, ihre Angehörigen sowie für Fachpersonal mit Fragen im Phänomenbereich Islamismus.
2022 neu hinzugekommen ist der Phänomenbereich Rechtsextremismus/Antisemitismus. Da sich fremdenfeindliche, extremistische, rassistische und demokratiefeindliche Ansichten in beiden Phänomenbereichen feststellen lassen, finden die Gruppentrainings und Präventionsworkshops auch phänomenübergreifend statt (bspw. mit dem Fokus auf Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, insbesondere [israelbezogener] Antisemitismus, Queer- und Transfeindlichkeit, Misogynie sowie staatsdelegitimierende Ideologien).